TweetHunter – Das X-Tool mit KI im Test Gorden Allgemein Du nutzt Social Media für dein Unternehmen oder deine Marke? Dann ist dir sicher schon aufgefallen, dass die Plattformen sich ständig weiterentwickeln und immer wieder neue Tools auftauchen, die das Management vereinfachen sollen. Eines dieser Tools ist TweetHunter, das sich vor allem auf Twitter, oder besser gesagt x.com, nach dem jüngsten Rebranding, fokussiert. Doch was kann dieses X-Tool wirklich? Und ist es auch für den deutschen Markt geeignet? Bei famefact haben wir uns TweetHunter genauer angeschaut. Was verspricht TweetHunter? Die Hauptfunktion von TweetHunter liegt im Generieren von Postings für x.com. Es nimmt sich hierbei virale Inhalte zu bestimmten Keywords, die man zuvor definiert hat, und schlägt einem dann verschiedene Postings vor. Das Tool betont stark den Einsatz von künstlicher Intelligenz. Aber bedeutet das auch, dass man damit immer auf der Gewinnerseite ist? Das Promovideo auf der Seite von „soon“ Xhunter nimmt den Mund ziemlich voll. Unsere Erfahrung mit dem X-Tool Beim Testen des X-Tools haben wir festgestellt, dass der Großteil der vorgeschlagenen Postings aus dem englischsprachigen Raum stammt. Das bedeutet: Übersetzen ist angesagt. Und wie wir alle wissen, können Übersetzungen manchmal den eigentlichen Sinn verfälschen oder einfach nicht so „catchy“ klingen wie im Original. Ein weiterer Punkt ist, dass der deutsche Markt sich deutlich vom amerikanischen unterscheidet. Was in den USA viral geht, ist nicht automatisch auch in Deutschland ein Hit. Das Kulturverständnis, der Humor und viele andere Faktoren spielen eine große Rolle, wenn es darum geht, was in sozialen Medien gut ankommt. Das Feature, automatische Direktnachrichten (Auto-DMs) an Follower zu senden, ist sicherlich für einige Nutzer interessant, vor allem, um schneller mit ihnen zu interagieren oder sie tiefer in den Sales-Funnel zu ziehen. Aber hier ist Vorsicht geboten! Als Brand oder seriöses Unternehmen sollte man vorsichtig mit solchen Funktionen umgehen. Es ist leicht, aufdringlich oder nicht authentisch zu wirken. Der Schlüssel zu erfolgreichem Content: Authentizität und Mehrwert In der schnelllebigen Welt von Social Media ist die Kunst, viral zu gehen, oft als heiliger Gral angesehen. Doch was macht einen Post oder Tweet wirklich viral? Ist es reiner Zufall oder gibt es eine geheime Rezeptur? Zunächst ist es wichtig zu betonen, dass authentischer Content im Kern steht. Menschen fühlen sich zu Geschichten hingezogen, die echt und relatabel sind. Das bedeutet nicht, dass jeder Post über persönliche Erlebnisse gehen muss. Aber es sollte eine ehrliche Botschaft oder Emotion dahinterstecken. Es ist dieses menschliche Element, das den Unterschied macht. Das Momentum des Themas spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Aktuelle Ereignisse, Trends oder kulturelle Geschehnisse bieten eine fantastische Gelegenheit, um relevante Inhalte zu schaffen. Dabei ist es wichtig, nicht nur auf den Zug aufzuspringen, sondern eine einzigartige Perspektive oder Meinung zu bieten. Das kann in Form von Humor, Inspiration oder auch Kritik sein. Bildsprache ist ein weiterer wichtiger Faktor. Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Hochwertige, ansprechende und relevante Bilder oder Grafiken können die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe fesseln und sie dazu bringen, deinen Content zu teilen. Natürlich sind Worte selbst auch kritisch. Ein scharfsinniger, witziger oder inspirierender Text kann den Unterschied ausmachen zwischen einem Post, der übersehen wird, und einem, der Tausende von Shares erhält. Aber es wäre naiv zu glauben, dass all dies ausreicht. Der organische und bezahlte Reach, den ein Account im Laufe der Zeit aufgebaut hat, ist entscheidend. Kleinere Accounts haben es zweifellos schwerer, viral zu werden. Es sei denn, jemand wie Elon Musk stolpert über den Post und drückt auf „Gefällt mir“ oder teilt ihn! Viralität lässt sich nicht immer vorhersagen, aber indem du auf Authentizität, Relevanz und Qualität setzt, erhöhst du deine Chancen erheblich. Bei famefact wissen wir, wie wichtig diese Faktoren sind und arbeiten kontinuierlich daran, unsere Kunden in der komplexen Landschaft von Social Media zu führen. Denn am Ende des Tages zählt nicht nur die Reichweite, sondern die echte Verbindung, die du mit deinem Publikum bei x.com aufbaust. Künstliche Intelligenz in TweetHunter AI wird groß bei TweetHunter beworben. Doch abseits vom Umschreiben und Rescheduling von Postings, fragen wir uns bei famefact, ob hier wirklich innovative KI-Technologie zum Einsatz kommt oder ob es mehr ein Marketing-Gimmick ist. Es wäre cool einen Zeitpunkt zu bekommen wann man posten soll, oder der automatisch sagt , du musst 37,5 Posts pro Woche raussenden, dass es noch was wird für dein Marketing. Aber Fehlanzeige. Ist TweetHunter für Marken geeignet? Wenn es um Zeitersparnis geht, dann ja. Das Tool kann definitiv dabei helfen, Content-Ideen schneller zu generieren und zu planen. Aber für Marken, die auf Authentizität und Einzigartigkeit setzen, ist es eher mit Vorsicht zu genießen. Das Kopieren und Einfügen von bereits vorhandenem Content – selbst wenn er umgeschrieben wird – ist nicht die beste Strategie für langfristigen Erfolg. Und wer möchte schon riskieren, bei einem Enthüllungsbericht im RTL Abendprogramm zu landen? Wir glauben an authentischen Content, der virale Erfolg ist selten einem Copy+Paste Vorgang geschuldet. Bist du neugierig geworden oder möchtest mehr darüber erfahren, wie man X oder X-Tools optimal für sein Unternehmen nutzen kann?