Social Signals – Warum Social Media für Google wichtig ist Gorden Allgemein Matt Cutts, seines Zeichens Chef des Google Web-Spam-Teams veröffentlicht regelmäßig Videos rund um die Themenblase der SEO-Welt. Aktuell gibt es ein Video von ihm über das Thema „Social Signals„, welches sehr interessant ist. Was sagt Matt Cutts zu Social Signals? Er sagt im Prinzip, dass facebook und twitter bewertet werden wie „normale“ Web-Pages. Was gleichzusetzen damit sei, dass Likes und Shares nicht mit in die Rankings von Google einfließen. Warum die SEO-Ranking-Faktoren häufig Social Signals hoch ansetzen erklärt er durch den Widerspruch der Studien mit der Ursache und Wirkung. Große Marken bzw. große Internetthemen sind besser geranked und gleichzeitig bekommen sie in Sozialen Netzwerken mehr Aufmerksamkeit in Form von Social Signals. Dies ist meiner Meinung absolut vertretbar und eine wichtige Information. Werden Social Signals nie eine Relevanz besitzen? In einem Zukunftsszenario kann sich Matt Cutts vorstellen auf diese Daten zurückzugreifen. Er hält es für wichtig, diese Daten zu Auswertungen heranzuziehen. Allerdings fehlt ihm aktuell die Sicherheit beim Zugriff auf die relevanten Daten. Dies scheint der Hauptgrund für eine „normale“ Bewertung von Social Signals aus Sozialen Netzen zu sein. Er erwähnt, das Google bereits einmal für 3 Monate von einem Sozialen Netzwerk ausgesperrt wurde – Sofern ich weiß war es Facebook, wegen deren Interessen mit dem fb-Investor Microsoft/Bing zu kooperieren. Man merkt also, dass dem Thema Social Signals eine gewisse Brisanz beiwohnt. Einige Aussagen wirken daher ein bisschen politisch. Keine Social Signals notwendig? Matt Cutts rät jedoch nicht dazu, Social Media nicht mehr zu betreiben, da es entscheidend für das Anbieten von Mehrwerten innerhalb der Community sein kann. Er bezieht sich also auf die Funktion und richtige Nutzung von Sozialen Medien, was wiederum zu einer besseren Wahrnehmung in der Öffentlichkeit führt. Dies ist natürlich gut formuliert von ihm. Interessant wird es, wenn man sich überlegt, worauf er definitiv nicht eingeht. Zu Beispiel „Google Plus“ und dessen Social Signals. Dies lädt natürlich wieder zu Verschwörungstheorien ein, denn ein „Aussperren“ wird hier eher unwahrscheinlich sein. Google wird also 24/7 den Zugriff auf die gewünschten Daten haben. Jedoch fehlt Google Plus noch die Nutzungsfrequenz wie ich finde. Ebenso gab es 2010 andere Äußerungen von ihm, wobei die sich nicht unbedingt widersprechen. Das Thema der Social Signals wird immer wieder interessant bzw. „heiß“ werden, weil da einfach viel Bewegung zu sein scheint. Dies liegt, wie bereits angedeutet, ein bisschen an der Politik zwischen den großen IT-Giganten Google, facebook, twitter und Co. Das vollständige Video von Matt Cutts findest du hier: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren PGRpdiBjbGFzcz0iX2JybGJzLWZsdWlkLXdpZHRoLXZpZGVvLXdyYXBwZXIiPjxpZnJhbWUgbG9hZGluZz0ibGF6eSIgc3JjPSIvL3d3dy55b3V0dWJlLW5vY29va2llLmNvbS9lbWJlZC91ZHF0U00tNlFiUSIgd2lkdGg9IjU2MCIgaGVpZ2h0PSIzMTUiIGZyYW1lYm9yZGVyPSIwIiBhbGxvd2Z1bGxzY3JlZW49ImFsbG93ZnVsbHNjcmVlbiI+PC9pZnJhbWU+PC9kaXY+ Was bedeuten Social Signals im SEO-Kontext wirklich? In der SEO-Welt gibt es oft Missverständnisse und Debatten über die Bedeutung und den Einfluss von Social Signals auf die Suchmaschinenoptimierung. Einige Experten behaupten, dass Social Signals ein entscheidender Rankingfaktor sind, während andere, wie Matt Cutts, eine gemäßigtere Haltung einnehmen. Dieser Unterschied in den Meinungen kann oft zu Verwirrung führen, insbesondere für diejenigen, die neu in der SEO-Welt sind. Der Punkt, den Matt Cutts in seinem Video hervorhebt, ist, dass Social Signals nicht direkt Einfluss auf die Rankings von Google haben. Das heißt, dass ein hohes Maß an Engagement in den sozialen Medien nicht notwendigerweise zu einem höheren Ranking in den Suchergebnissen führt. Das liegt daran, dass Google soziale Medien wie Facebook und Twitter wie normale Webseiten behandelt und ihre Inhalte entsprechend indexiert. Social Signals und Markenbewusstsein Ein wichtiger Aspekt, den man bei der Diskussion über Social Signals und SEO beachten sollte, ist ihr Einfluss auf das Markenbewusstsein. Während Social Signals vielleicht keinen direkten Einfluss auf die SEO-Rankings haben, können sie doch dazu beitragen, das Bewusstsein und die Sichtbarkeit einer Marke zu erhöhen. Durch regelmäßige Aktivität und Interaktion in den sozialen Medien kann ein Unternehmen oder eine Marke eine Beziehung zu ihrer Zielgruppe aufbauen. Dies kann dazu führen, dass die Marke in den Köpfen der Verbraucher präsenter wird, was wiederum zu mehr Suchanfragen nach der Marke und schließlich zu einem höheren Ranking in den Suchergebnissen führen kann. Social Signals und Benutzererfahrung Ein weiterer Faktor, den man bei der Betrachtung von Social Signals und SEO berücksichtigen sollte, ist die Benutzererfahrung. In den sozialen Medien geteilte Inhalte können oft als Indikator für die Qualität und Relevanz der Inhalte gesehen werden. Wenn ein Inhalt auf Social Media Plattformen häufig geteilt wird, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass die Nutzer den Inhalt als nützlich und wertvoll empfinden. Es ist wichtig zu beachten, dass Google ständig bemüht ist, seinen Nutzern die relevantesten und qualitativ hochwertigsten Ergebnisse zu liefern. Daher ist es durchaus möglich, dass Google in der Zukunft mehr Gewicht auf Social Signals legen könnte, um die Benutzererfahrung weiter zu verbessern. Die Politik hinter den Social Signals Matt Cutts betont in seinem Video auch die Unsicherheiten und Herausforderungen im Zusammenhang mit Social Signals, insbesondere in Bezug auf den Zugriff auf Daten von sozialen Netzwerken. Es ist kein Geheimnis, dass die großen IT-Unternehmen wie Google, Facebook und Twitter oft um die Kontrolle und den Zugriff auf Benutzerdaten konkurrieren. Diese Dynamik kann sich auf die Fähigkeit von Google auswirken, auf bestimmte Social Signals zuzugreifen und sie in seine Ranking-Algorithmen zu integrieren. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich diese Beziehungen in der Zukunft entwickeln und welchen Einfluss sie auf die SEO-Welt haben werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Social Signals, obwohl sie vielleicht keinen direkten Einfluss auf die SEO-Rankings haben, dennoch ein wichtiger Aspekt der Gesamtstrategie eines Unternehmens in Bezug auf Online-Marketing und Markenbildung sein sollten. Sie können das Bewusstsein für eine Marke erhöhen, die Beziehung zu den Kunden stärken und letztlich den Traffic und die Conversions auf einer Webseite erhöhen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Rolle der Social Signals in der SEO-Welt in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird. Und während wir auf die zukünftigen Entwicklungen warten, lohnt es sich, Matt Cutts auf Twitter zu folgen und seine Einsichten und Ratschläge zum Thema SEO zu verfolgen. Denn wie immer in der Welt der Suchmaschinenoptimierung, ist das einzig Konstante die Veränderung. Falls es ein weitergehendes Interesse an dem Herrn Cutts gibt, kann ich nur seinen Twitter Account empfehlen: https://twitter.com/mattcutts