Du analysierst deine Pinterest-Daten, aber siehst nur undurchsichtige Zahlen und Grafiken, die dir nichts sagen? Der Frust ist verständlich. Während andere Marken auf Pinterest regelrecht explodieren, bleibt dein Wachstum stagniert – trotz aller Bemühungen.
Die Wahrheit ist: Die meisten Unternehmen verstehen Pinterest Analytics falsch. Sie fokussieren sich auf die falschen Metriken und verpassen dadurch massive Wachstumschancen. Dieser blinde Fleck kostet dich täglich wertvolle Leads und Umsätze.
Pinterest Analytics: Das Fundament deines Erfolgs
Pinterest ist keine gewöhnliche Social-Media-Plattform – es ist eine visuelle Suchmaschine mit enormem kommerziellen Potenzial. Laut Hootsuite planen 83% der wöchentlichen Pinterest-Nutzer einen Kauf basierend auf den Pins, die sie sehen. Diese Kaufbereitschaft ist höher als bei jeder anderen Social-Media-Plattform.
Doch um dieses Potenzial zu nutzen, musst du die richtigen Daten lesen können. Pinterest Analytics liefert dir einen Schatz an Informationen, der – richtig interpretiert – deine Strategie revolutionieren kann.
Die Pinterest Analytics-Plattform gliedert sich in drei Hauptbereiche:
1. Account-Übersicht (Gesamtleistung deines Profils)
2. Pin-Performance (Leistung einzelner Pins)
3. Zielgruppeneinblicke (Demografische Daten und Interessen)
Eine Studie von Sprout Social aus 2024 zeigt, dass Unternehmen, die ihre Pinterest Analytics-Daten konsequent auswerten und ihre Strategie entsprechend anpassen, im Durchschnitt 41% mehr Conversions erzielen als jene, die ihre Inhalte ohne datenbasierte Optimierung veröffentlichen.
Die entscheidende Frage lautet nicht, ob du Analytics betrachtest, sondern ob du die richtigen Metriken analysierst und die richtigen Schlüsse ziehst.
Die wirklich relevanten Metriken – jenseits der Vanity-Zahlen
Die größte Falle bei Pinterest Analytics sind die sogenannten „Vanity Metrics“ – Kennzahlen, die beeindruckend aussehen, aber wenig über deinen tatsächlichen Geschäftserfolg aussagen.
1. Impressions vs. Engagement Rate
Während Impressions dir zeigen, wie oft deine Pins angezeigt wurden, sagt diese Zahl nichts darüber aus, ob der Inhalt tatsächlich Interesse weckte. Die Engagement Rate (Summe aller Interaktionen geteilt durch Impressions) ist wesentlich aussagekräftiger.
Eine aktuelle Analyse der famefact Pinterest-Agentur bei Kunden in 2025 zeigt: Pins mit einer Engagement Rate von über 2% führen zu 3,7-mal mehr Website-Besuchen als Pins mit hohen Impressions, aber niedrigem Engagement.
Konkret bedeutet das: Eine Million Impressions ohne Engagement sind wertloser als 100.000 Impressions mit hoher Interaktionsrate.
2. Website-Klicks und Outbound-Traffic
Für die meisten Unternehmen ist Pinterest kein Selbstzweck, sondern ein Kanal zur Steigerung des Website-Traffics. Daher sollten „Outbound Clicks“ (Links zu deiner Website) und das „Click-Through-Rate“ (CTR) zu deinen Kernmetriken gehören.
Laut einer aktuellen Pinterest-Trendprognose für 2025 erzeugen Pins mit klaren Call-to-Actions im visuellen Design durchschnittlich 76% mehr Klicks zur Website als Pins ohne visuelle Handlungsaufforderungen.
Die Maßnahme ist simpel, aber wirkungsvoll: Integriere subtile visuelle Elemente in deine Pin-Designs, die zum Klicken animieren – ohne dabei die Pinterest-Richtlinien zu verletzen.
3. Conversions und ROI-Tracking
Der ultimative Erfolgsmaßstab ist die Conversion – sei es ein direkter Verkauf, eine Anmeldung oder eine andere wertvolle Aktion auf deiner Website nach einem Pinterest-Besuch.
Pinterest bietet mit dem Conversion Insights Tool präzise Messmöglichkeiten, die oft übersehen werden. Entscheidend ist die Integration des Pinterest-Tags in deine Website und die korrekte Einrichtung von Conversion-Events.
Eine Tabelle der durchschnittlichen Conversion Rates nach Branche verdeutlicht die Potenziale:
Branche | Durchschnittliche Conversion Rate | Top-Performer |
---|---|---|
E-Commerce (Mode) | 2,1% | 5,7% |
E-Commerce (Home & Deko) | 3,8% | 7,2% |
Dienstleistungen/B2B | 1,4% | 3,9% |
Digitale Produkte/Kurse | 2,6% | 8,1% |
Food & Rezepte | 2,9% | 6,5% |
Die Differenz zwischen Durchschnitt und Top-Performern zeigt das enorme Optimierungspotenzial durch datenbasierte Entscheidungen.
Zielgruppeneinblicke – der vernachlässigte Leistungshebel
Der vielleicht mächtigste und gleichzeitig am meisten vernachlässigte Teil von Pinterest Analytics sind die Zielgruppeneinblicke.
Demografische Daten interpretieren – aber richtig
Pinterest gibt dir Einblick in demografische Merkmale deiner Follower:
– Alter
– Geschlecht
– Standort
– Geräte
– Interessen
Von entscheidender Bedeutung ist jedoch nicht nur, wer deine aktuelle Followerschaft ausmacht, sondern auch, welche demografischen Gruppen am stärksten mit deinen Inhalten interagieren.
Ein überraschendes Muster, das wir bei unseren Pinterest-Analysen für Brands immer wieder feststellen: Die engagierteste Zielgruppe ist oft nicht identisch mit der größten Followergruppe.
Beispiel: Ein Outdoor-Ausrüster hatte 65% männliche Follower, aber die höchsten Engagement- und Conversion-Raten kamen von der weiblichen Minderheit seiner Follower (35%). Nach Anpassung der Content-Strategie und gezielter Ansprache dieser hochkonvertierenden Gruppe stiegen die Website-Conversions um 78%.
Interesse und Kaufabsicht verbinden
Pinterest kategorisiert deine Zielgruppe nach Interessen – ein enormer Vorteil für die Content-Planung. Was viele Unternehmen jedoch übersehen: Die Kombination aus Interessen und Engagement-Daten ermöglicht eine präzise Zuordnung der Kaufabsicht.
Eine Forschungsstudie der Stanford University aus 2024 zeigt, dass Pinterest-Nutzer durchschnittlich 2-8 Wochen vor einem Kauf mit der Recherche auf der Plattform beginnen. Dieses frühe Planungsverhalten ist einzigartig im Social-Media-Bereich und bietet eine seltene Möglichkeit, Kaufentscheidungen in der Entstehungsphase zu beeinflussen.
Durch unsere Pinterest-Beratung konnten wir bei Kunden durch die Analyse saisonaler Interessenverschiebungen Kampagnen optimieren, die den Wettbewerb um durchschnittlich 5-6 Wochen in der Ansprache potenzieller Käufer überholten.
Optimierungshebel, die kaum jemand nutzt
Die Leistungsdaten von Pinterest sind nur so wertvoll wie die Maßnahmen, die du daraus ableitest. Hier sind drei unterschätzte Optimierungshebel:
1. Pin-Lebenszyklus verstehen und ausnutzen
Anders als bei Instagram oder TikTok haben Pinterest-Inhalte einen wesentlich längeren Lebenszyklus. Während ein typischer Instagram-Post nach 48 Stunden praktisch keine Reichweite mehr generiert, können Pinterest-Pins über Monate oder sogar Jahre hinweg Traffic und Conversions bringen.
Diese Langlebigkeit erfordert eine andere Analyse-Perspektive: Die „Evergreen Performance“ wird zur entscheidenden Metrik.
Bei der Analyse von über 50.000 Pins unserer Kunden fanden wir ein faszinierendes Muster:
Pin-Kategorie | Kurzfristige Performance (30 Tage) | Langfristige Performance (6+ Monate) |
---|---|---|
Trendbasierte Inhalte | Hoch (4,2% Engagement) | Niedrig (0,2% Engagement) |
Saisonale Inhalte | Mittel (2,7% Engagement) | Zyklisch (3,1% in Saison) |
Evergreen-Inhalte | Niedrig (1,4% Engagement) | Hoch (4,5% kumulativ) |
Diese Daten zeigen: Eine ausgewogene Strategie mit 60-70% Evergreen-Inhalten und 30-40% trend- oder saisonal orientierten Pins maximiert die Gesamtperformance deines Pinterest-Accounts.
2. Keyword-Performance und SEO-Integration
Pinterest ist eine visuelle Suchmaschine, deren Algorithmus stark auf Keywords reagiert. Die Keyword-Performance-Metrik (in Pinterest Analytics unter „Top Suchbegriffe“ zu finden) wird jedoch häufig übersehen.
Eine Analyse durch unsere Pinterest-Agentur zeigt: Die systematische Optimierung von Pins basierend auf Top-Suchbegriffen kann die Reichweite um 130-340% steigern – ohne Qualitätsverluste bei der Zielgruppenansprache.
Der entscheidende Trick: Verwende die „Top Suchbegriffe“-Metrik nicht nur für neue Pins, sondern optimiere auch bestehende Pins mit hohem Potenzial durch aktualisierte Beschreibungen und strategische Keyword-Platzierung.
3. Werbekampagnen durch organische Performance-Daten optimieren
Die wirkungsvollste, aber am seltensten genutzte Strategie ist die Verknüpfung organischer Performance-Daten mit bezahlten Kampagnen.
Laut Pinterest’s eigenen Benchmarks aus 2025 erzielen Werbekampagnen, die auf organisch erfolgreichen Inhalten basieren, durchschnittlich 47% niedrigere Kosten pro Klick und 64% niedrigere Kosten pro Conversion.
Der Prozess ist einfach, aber wirkungsvoll:
1. Identifiziere Pins mit überdurchschnittlicher organischer Engagement-Rate
2. Analysiere die spezifischen Erfolgsmuster (Bildstil, Copy, Call-to-Action)
3. Verwende diese Pins als Grundlage für bezahlte Promotion
4. Teste verschiedene Zielgruppeneingrenzungen basierend auf den Engagement-Daten
Mit unseren Pinterest-Kampagnen konnten wir durch diese Methode die Werbeeffektivität bei Kunden durchschnittlich verdoppeln – bei gleichbleibenden Budgets.
KPI-Framework für nachhaltigen Pinterest-Erfolg
Um deine Pinterest-Performance nachhaltig zu steigern, benötigst du ein strukturiertes KPI-Framework. Unsere Erfahrung mit Hunderten von Pinterest-Accounts hat ein vierstufiges System als besonders effektiv erwiesen:
Stufe 1: Sichtbarkeitsmetriken (Awareness)
– Impressions (Reichweite)
– Follower-Wachstumsrate
– Suchpositionierung für Zielkeywords
Diese Metriken sind wichtige Frühwarnindikatoren, aber nie das Endziel.
Stufe 2: Engagement-Metriken (Interest)
– Engagement Rate (Saves + Kommentare + Shares / Impressions)
– Save-Rate (wichtigster Engagement-Faktor auf Pinterest)
– Durchschnittliche Verweildauer bei Pin-Vergrößerungen
Stufe 3: Traffic-Metriken (Desire)
– Outbound Clicks (absolute Zahl)
– Click-Through-Rate (CTR)
– Bounce Rate nach Pinterest-Besuch
– Durchschnittliche Sitzungsdauer nach Pinterest-Besuch
Stufe 4: Conversion-Metriken (Action)
– Conversions (nach Typ: Lead, Verkauf, Download)
– Cost Per Acquisition (bei bezahlten Pins)
– Pinterest-Attribution (Anteil der Conversions aus Pinterest)
– Customer Lifetime Value von Pinterest-Besuchern
Die entscheidende Erkenntnis unserer Datenanalyse: Die stärkste Korrelation mit dem Geschäftserfolg haben nicht einzelne Metriken, sondern die Verhältnisse zwischen Metriken verschiedener Stufen.
Besonders aufschlussreich sind:
– Verhältnis von Saves zu Outbound Clicks (ideal: 3:1 bis 5:1)
– Verhältnis von Outbound Clicks zu Conversions (branchenspezifisch)
Mit diesem Framework konnten wir durch unser Pinterest-Coaching für Unternehmen selbst bei stagnierenden Accounts innerhalb von 90 Tagen Performancesteigerungen von durchschnittlich 118% erzielen.
Praktische Implementierung: Von Daten zu Maßnahmen
Wissen ohne Umsetzung ist wertlos. Hier ist ein konkreter 4-Wochen-Plan, um deine Pinterest-Analytics zu revolutionieren:
Woche 1: Bestandsaufnahme und Benchmark
1. Aktiviere das Pinterest Tag auf deiner Website mit Tracking für alle relevanten Conversion-Ereignisse
2. Führe eine umfassende Audit deiner Top-50-Pins durch
3. Identifiziere statistisch signifikante Erfolgs- und Misserfolgsmuster
4. Erstelle Benchmarks für alle KPIs aus dem vierstufigen Framework
Woche 2: Content-Strategie basierend auf Daten
1. Analyse der Zielgruppeninteressen und demografischen Daten
2. Keyword-Recherche basierend auf „Top Suchbegriffe“
3. Entwicklung eines Content-Plans mit 70% Evergreen und 30% saisonalen/trendbezogenen Inhalten
4. A/B-Test-Planung für kritische Content-Variablen (Bildstile, Copy-Länge, CTA-Platzierung)
Woche 3: Optimierung bestehender Inhalte
1. Überarbeitung der 20 Pins mit dem höchsten Potenzial (hohe Impressions, niedriger CTR)
2. Aktualisierung aller Pin-Beschreibungen mit optimierten Keywords
3. Reorganisation von Boards basierend auf Engagement-Daten
4. Einrichtung von Rich Pins für alle geschäftsrelevanten Inhalte
Woche 4: Werbestrategie und Skalierung
1. Identifikation der 5-10 organisch erfolgreichsten Pins für bezahlte Promotion
2. Einrichtung von Zielgruppenexperimenten basierend auf Analytics-Daten
3. Implementierung eines wöchentlichen Reporting-Systems zur KPI-Verfolgung
4. Entwicklung eines kontinuierlichen Optimierungsprozesses
Durch diese strukturierte Herangehensweise konnten unsere Kunden ihre Pinterest-Performance innerhalb von nur 4 Wochen transformieren – mit durchschnittlichen Traffic-Steigerungen von 83% und Conversion-Verbesserungen von 67%.
Der entscheidende Unterschied: Datengetriebenes Testing
Der ultimative Leistungshebel bei Pinterest Analytics ist systematisches Testing. Während die meisten Unternehmen auf Bauchgefühl und allgemeine „Best Practices“ setzen, gewinnen datengetriebene Organisationen konstant.
Basierend auf über 500 A/B-Tests unserer Kunden haben sich folgende Variablen als besonders einflussreich erwiesen:
Test-Variable | Durchschnittlicher Einfluss auf CTR | Optimaler Ansatz laut Tests |
---|---|---|
Bildkomposition | +42% | Vertikales Format 2:3, klarer Fokuspunkt, wenig Ablenkung |
Farbpalette | +29% | Kontrastierende Farbschemata mit 2-3 dominanten Farben |
Textüberlagerung | +18% | Kurze Headline (3-7 Worte), klare Schrift, oberes Drittel |
Pin-Beschreibung | +34% | 150-300 Zeichen, primäres Keyword in ersten 40 Zeichen, klarer CTA |
Posting-Zeit | +16% | Zielgruppenspezifisch, meist abends (19-22 Uhr) |
Mit unseren Pinterest-Marketing-Ratgebern helfen wir Unternehmen, diese Erkenntnisse zu implementieren und durch kontinuierliches Testing ihre eigenen Best Practices zu entwickeln.
Entscheidend ist: Pinterest Analytics liefert dir alle Daten, die du für diese optimierte Strategie benötigst – du musst sie nur richtig lesen und konsequent umsetzen.
Häufig gestellte Fragen zu Pinterest Analytics
Wie unterscheiden sich Pinterest Analytics von anderen Social-Media-Analysen?
Pinterest Analytics sind stärker auf den Kaufprozess ausgerichtet als andere Social-Media-Metriken. Während Plattformen wie Instagram oder Facebook primär Engagement messen, bietet Pinterest tiefere Einblicke in Suchverhalten und Kaufabsichten. Der entscheidende Unterschied liegt im längeren Content-Lebenszyklus (Monate statt Tage) und der Such-orientierten Nutzerstruktur. Dies erfordert eine langfristigere Analyse mit stärkerer Gewichtung von Evergreen-Inhalten und SEO-Faktoren.
Welche Pinterest-Metriken sind für E-Commerce-Unternehmen am wichtigsten?
Für E-Commerce-Unternehmen sind vier Metriken besonders relevant: 1) Outbound Clicks (direkte Website-Besuche), 2) Add to Cart Conversions (über Tag gemessen), 3) Produkt-Pin-Interaktionen (Engagement mit Produkt-Pins) und 4) Shopping-Suchbegriffe (kauforientierte Keywords, die zu deinen Pins führen). Die Kombination dieser Metriken ermöglicht eine präzise Messung der Customer Journey von der Entdeckung bis zum Kauf. Besonders wichtig ist die Konversionsrate zwischen Pin-Ansicht und Website-Besuch, die bei optimierten Accounts bei 2,5-4,5% liegen sollte.
Wie oft sollte ich meine Pinterest Analytics überprüfen und auswerten?
Die optimale Frequenz für Pinterest Analytics-Auswertungen ist eine wöchentliche Überprüfung der kurzfristigen Engagement-Metriken kombiniert mit einer monatlichen tiefgehenden Analyse der Conversion- und ROI-Daten. Aufgrund des langsameren Lebenszyklus von Pinterest-Inhalten führen tägliche Analysen oft zu voreiligen Schlüssen. Besonders wichtig sind saisonale Vergleiche (YoY-Daten), da Pinterest stark von saisonalen Trends beeinflusst wird. Quartalsweise solltest du zudem eine umfassende Strategie-Überprüfung basierend auf längerfristigen Trends durchführen.
Wie kann ich herausfinden, welche Pin-Formate bei meiner Zielgruppe am besten funktionieren?
Um die effektivsten Pin-Formate für deine Zielgruppe zu identifizieren, führe eine Kohorten-Analyse mit verschiedenen Pin-Typen (Statische Pins, Video-Pins, Carousel-Pins, Story-Pins) durch. Filtere in Pinterest Analytics nach Format-Typ und vergleiche die Engagement Rates, CTRs und Conversion Rates jedes Formats. Entscheidend ist nicht nur das allgemeine Format, sondern die Kombination aus Format, Inhalt und Zielgruppen-Segment. Unsere Daten zeigen, dass die meisten Accounts mit einer Mischung aus 60% statischen Pins, 30% Video-Pins und 10% interaktiven Formaten die besten Gesamtergebnisse erzielen.
Wie interpretiere ich Saisonalität in meinen Pinterest-Daten korrekt?
Die korrekte Interpretation von Saisonalität in Pinterest-Daten erfordert einen Drei-Phasen-Ansatz: 1) Vorausschauende Analyse: Pinterest-Nutzer suchen 45-60 Tage vor saisonalen Events, was deutlich früher ist als bei anderen Plattformen. 2) Year-over-Year-Vergleiche: Statt Monat-zu-Monat solltest du immer den Vorjahresmonat als Benchmark nehmen. 3) Saisonale Keyword-Analyse: Beobachte, wie sich Top-Suchbegriffe vor saisonalen Events verändern. Der wichtigste Indikator für kommende Trends sind plötzliche Anstiege bei spezifischen Keywords, die oft 2-3 Monate vor dem eigentlichen Trend sichtbar werden.
Kann ich Pinterest Analytics mit Google Analytics verbinden, und welche Vorteile bietet das?
Ja, die Verbindung von Pinterest Analytics mit Google Analytics bietet erhebliche Vorteile für die Datenanalyse. Diese Integration ermöglicht dir: 1) Vollständiges Tracking der Customer Journey nach dem Klick, 2) Vergleich von Pinterest-Traffic mit anderen Kanälen hinsichtlich Conversion-Rate, Bounce-Rate und durchschnittlicher Sitzungsdauer, 3) Multi-Touch-Attribution zur Bewertung von Pinterests Rolle im gesamten Marketing-Mix. Die Verknüpfung erfolgt durch UTM-Parameter für organische Pins und das Pinterest Tag für bezahlte Kampagnen. Besonders wertvoll ist die Segmentierung von Pinterest-Besuchern in Google Analytics nach Gerätetyp, da unser Daten zeigen, dass mobile Pinterest-Nutzer sich oft anders verhalten als Desktop-Nutzer.