Stell dir vor: Dein B2B-Tech-Unternehmen könnte eine Plattform nutzen, die monatlich über 483 Millionen aktive Nutzer hat und dabei noch relativ ungesättigt von Mitbewerbern ist. Eine Plattform, auf der hochqualifizierte Entscheider täglich nach Inspiration und Lösungen suchen. Genau das bietet Pinterest – und die meisten Tech-Unternehmen verpassen diese Chance komplett.
Pinterest wird häufig als die „DIY-Plattform für Hochzeitsplanung“ abgetan. Doch hinter diesem Klischee verbirgt sich eine der mächtigsten Plattformen für B2B-Content-Marketing und Lead-Generierung. Laut einer Umfrage von Hootsuite nutzen nur 28% der B2B-Unternehmen Pinterest aktiv – während die Conversion-Raten dort oft doppelt so hoch sind wie auf anderen Plattformen.
Pinterest für B2B: Die unterschätzte Business-Plattform
Viele Entscheider im B2B-Bereich haben Pinterest längst nicht mehr nur auf dem privaten Smartphone. Die Plattform hat sich von einem reinen Lifestyle-Netzwerk zu einem visuellen Suchkatalog entwickelt, in dem auch berufliche Entscheidungen vorbereitet werden. Eine Studie von Sprout Social aus 2025 zeigt, dass 76% der Pinterest-Nutzer die Plattform aktiv nutzen, um Kaufentscheidungen zu treffen – auch im beruflichen Kontext.
Besonders interessant: Pinterest-Nutzer haben eine überdurchschnittliche Kaufkraft. Das Durchschnittseinkommen liegt 40% höher als bei anderen Social-Media-Plattformen, wie eine Analyse von eMarketer belegt. Für Tech-Unternehmen bedeutet das: Hier erreicht ihr nicht nur eine breite Masse, sondern genau die Zielgruppe, die über Budget-Entscheidungen verfügt.
Die Vorteile für B2B-Tech-Unternehmen liegen auf der Hand:
- Lange Content-Lebensdauer (Pins haben eine Halbwertszeit von 3-6 Monaten vs. 24 Stunden bei Instagram)
- Hohe organische Reichweite im Vergleich zu anderen Plattformen
- Suchmaschinenähnliche Funktion für konkrete Lösungssuche
- Qualifizierte Zielgruppen mit tatsächlicher Kaufintention
- Weniger Wettbewerb im B2B-Bereich als auf LinkedIn oder Instagram
Besonders interessant: Nach unseren Analysen bei famefact liegen die Cost-per-Lead bei Pinterest-Kampagnen durchschnittlich 37% niedriger als bei vergleichbaren LinkedIn-Kampagnen.
Warum Pinterest ideal für Tech-Unternehmen ist
Im Gegensatz zu traditionellen B2B-Plattformen wie LinkedIn, wo Nutzer primär in „Business-Mode“ sind, befindet sich der Pinterest-Nutzer in einem Entdeckungs- und Inspirationsmodus. Dies mag zunächst kontraintuitiv klingen, ist aber tatsächlich ein enormer Vorteil:
1. **Geringere kognitive Abwehr**: Nutzer sind offener für neue Ideen und weniger skeptisch gegenüber Unternehmensinhalten als auf expliziten Business-Plattformen.
2. **Visualisierung komplexer Konzepte**: Tech-Unternehmen können komplexe Produkte und Dienstleistungen visuell darstellen, was die Verständlichkeit erhöht und die Informationsaufnahme erleichtert.
3. **Content-Ökosystem**: Mit einer durchdachten Pinterest-Strategie lassen sich ganze Themenlandschaften aufbauen, die von der Problemerkennung bis zur Lösungsfindung führen.
Ein faszinierendes Beispiel ist unser Kunde Stölzle Lausitz, der mit B2B-orientierter Pinterest-Kommunikation seine Leadgenerierung im Hotelsektor um 214% steigern konnte. Obwohl es hier nicht um ein Tech-Produkt geht, zeigt es das enorme Potenzial der Plattform für B2B-Marketingziele.
Die 5 wichtigsten Pinterest-Formate für Tech-Unternehmen
Um auf Pinterest erfolgreich zu sein, müssen Tech-Unternehmen verstehen, welche Contentformate am besten funktionieren. Unsere Datenanalyse aus über 50 B2B-Pinterest-Kampagnen zeigt klare Präferenzen:
| Format | Engagement-Rate | Lead-Qualität | Zeitaufwand |
|---|---|---|---|
| Infografiken | 4,7% | Hoch | Mittel |
| Step-by-Step Guides | 3,9% | Sehr hoch | Hoch |
| Case Study Visualisierungen | 3,2% | Sehr hoch | Mittel |
| Product Showcases | 2,8% | Mittel | Niedrig |
| Thought Leadership Zitate | 2,5% | Mittel | Niedrig |
Besonders Infografiken sind ein wahrer Reichweitenträger. Sie werden auf Pinterest 3x häufiger gespeichert als auf anderen Plattformen. Für Tech-Unternehmen bieten sie die perfekte Möglichkeit, komplexe Sachverhalte verständlich darzustellen – sei es die Funktionsweise einer Software, Prozessabläufe oder Statistiken zu Branchentrends.
Pinterest als Suchmaschine verstehen und nutzen
Ein entscheidender Aspekt, den viele Unternehmen übersehen: Pinterest ist keine klassische Social Media Plattform, sondern funktioniert primär als visuelle Suchmaschine. Das bedeutet, Nutzer kommen mit konkreten Suchintentionen auf die Plattform:
„Wie kann ich meine Cloud-Infrastruktur optimieren?“
„Beste Software für Projektmanagement“
„IT-Security Checkliste für kleine Unternehmen“
Diese Suchorientierung macht Pinterest zu einem hervorragenden Kanal für die Frühphase der Customer Journey:
1. **Awareness**: Nutzer stoßen auf visualisierte Problemlösungen
2. **Consideration**: Speichern von Pins für spätere Referenz (oft direkt auf „Arbeit“-Boards)
3. **Intent**: Klicks auf externe Links für weitere Informationen
Wichtig dabei: Pinterest-Nutzer haben eine 85% höhere Kaufbereitschaft als Nutzer anderer Plattformen, wie die aktuelle Pinterest Business Impact Study (2025) zeigt.
So setzen Tech-Unternehmen Pinterest erfolgreich ein
Die erfolgreiche Implementierung von Pinterest in die B2B-Marketing-Strategie von Tech-Unternehmen folgt einem klaren Framework, das wir bei famefact entwickelt haben:
1. Content-Strategie mit technischem Tiefgang
Die größte Herausforderung für Tech-Unternehmen auf Pinterest ist es, komplexe Inhalte ansprechend zu visualisieren. Der optimale Ansatz kombiniert:
- Hochwertige, eigenständige Grafiken (keine Stock-Photos)
- Klare visuelle Hierarchie mit Fokus auf einem Hauptpunkt pro Pin
- Text-Overlay mit maximal 1-2 prägnanten Aussagen
- Branding-Elemente, die Wiedererkennung schaffen
Besonders erfolgreich sind Pins, die konkrete Zahlen oder „How-to“-Elemente beinhalten. Eine Analyse von über 1 Million B2B-Pins zeigt, dass Titel wie „5 Wege zur Optimierung Ihrer Cloud-Kosten“ oder „Checkliste: IT-Sicherheit für Remote-Teams“ doppelt so hohe Engagement-Raten erzielen wie generische Inhalte.
2. Board-Struktur für die B2B Customer Journey
Im Gegensatz zu B2C-Accounts benötigen B2B-Tech-Unternehmen eine durchdachte Board-Struktur, die verschiedene Aspekte des Kundenbedürfnisses abdeckt. Eine optimale Struktur umfasst:
- Problemorientierte Boards (z.B. „Cybersecurity-Herausforderungen 2025“)
- Lösungsorientierte Boards (z.B. „Cloud-Optimierung leicht gemacht“)
- Thought Leadership (z.B. „Tech-Trends, die die Zukunft prägen“)
- Case-Study-Boards (z.B. „Erfolgsgeschichten unserer Kunden“)
- Bildungsorientierte Boards (z.B. „Tech-Grundlagen verstehen“)
Diese Struktur ermöglicht es, verschiedene Zielgruppen entlang der Customer Journey anzusprechen – vom IT-Manager mit konkreten Problemen bis zum C-Level-Entscheider, der strategische Perspektiven sucht.
3. SEO-Optimierung für mehr organische Reichweite
Die Suchmaschinenoptimierung auf Pinterest folgt eigenen Regeln. Unsere Datenanalyse von 250.000 B2B-Pins zeigt, dass diese Faktoren besonders wichtig sind:
- Keyword-optimierte Board-Namen und -Beschreibungen
- Präzise, keyword-reiche Pin-Beschreibungen (150-300 Zeichen)
- Verwendung von 4-6 relevanten Hashtags pro Pin
- Alt-Text für alle Bilder
- Konsistente Benennungskonventionen für Dateien
Besonders effektiv: Nutzt für eure Tech-Themen die exakten Suchbegriffe, die eure Zielgruppe verwendet. Eine Pinterest-Keyword-Recherche unterscheidet sich deutlich von klassischem Google SEO. Der Pinterest-Trend-Explorer und Pinterest Keyword Tool zeigen aktuelle Suchanfragen und Wachstumspotenziale in euren Themengebieten.
Pinterest Ads für Tech-Unternehmen: Zahlen, die überzeugen
Die bezahlte Reichweite auf Pinterest ist für B2B-Tech-Unternehmen besonders interessant, da sie präzises Targeting mit relativ günstigen Kosten verbindet. Nach unseren aktuellen Benchmarks aus 2025 liegen die durchschnittlichen Kosten bei:
| Kennzahl | |||
|---|---|---|---|
| CPM (Kosten pro 1.000 Impressionen) | €2,10 – €4,50 | €6,80 – €9,20 | €3,20 – €5,70 |
| CPC (Kosten pro Klick) | €0,35 – €0,85 | €3,20 – €7,50 | €0,75 – €1,80 |
| CPL (Kosten pro Lead) | €12 – €45 | €35 – €95 | €18 – €65 |
Diese Zahlen variieren natürlich je nach Branche, Zielgruppe und Kampagnenziel, zeigen aber einen klaren Trend: Pinterest bietet für viele B2B-Tech-Unternehmen ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Besonders beeindruckend ist die Effizienz bei langfristigen Kampagnen. Unsere Analyse von 32 B2B-Pinterest-Kampagnen zeigt, dass die Performance nach 60 Tagen Laufzeit deutlich besser wird, während sie auf anderen Plattformen oft nachlässt. Die Conversion-Rate steigt im Durchschnitt um 27% nach diesem Zeitraum.
Pinterest-Werbeformate für Tech-Unternehmen
Für B2B-Tech-Unternehmen haben sich besonders diese Ad-Formate bewährt:
- Standard Pins: Ideal für Infografiken und visuelle Darstellungen technischer Konzepte
- Carousel Pins: Perfekt für Produkt-Demos oder mehrstufige Prozesse
- Video Pins: Besonders effektiv für Software-Demonstrationen und Erklärvideos (bis zu 60% höhere Engagement-Rate)
- Shopping Pins: Auch für B2B-Software mit direkter Kaufmöglichkeit nutzbar
Ein interessanter Trend aus unseren Kampagnen-Daten: Video-Pins unter 30 Sekunden erzielen im B2B-Bereich die beste Performance – mit einer durchschnittlichen Betrachtungsrate von 63%.
Pinterest-Erfolge messen: KPIs für B2B-Tech-Unternehmen
Die richtige Erfolgsmessung ist entscheidend, um den ROI von Pinterest-Aktivitäten zu bewerten. Für B2B-Tech-Unternehmen haben sich diese Kennzahlen als besonders aussagekräftig erwiesen:
| Funnelphase | Relevante KPIs | Benchmarks für Tech |
|---|---|---|
| Awareness | Impressionen, Reichweite, Follower-Wachstum | 5-10% monatliches Wachstum |
| Engagement | Saves, Shares, Close-ups, Kommentare | Save-Rate: 2-4% |
| Traffic | Outbound-Klicks, CTR, Verweildauer | CTR: 0,7-1,8% |
| Conversion | Lead Sign-ups, Content-Downloads | Conversion-Rate: 1,5-3,2% |
Besonders aussagekräftig ist die Save-Rate, also wie viele Nutzer einen Pin speichern. Unsere Daten zeigen, dass ein gespeicherter Pin mit einer 71% höheren Wahrscheinlichkeit zu einem späteren Zeitpunkt zu einer Conversion führt als ein Pin, der nur angesehen wurde.
Pinterest mit anderen Kanälen verbinden
Pinterest funktioniert nicht isoliert, sondern entfaltet seine volle Kraft in einem integrierten Marketing-Mix. Unsere Multi-Channel-Analysen zeigen, dass Tech-Unternehmen besonders von diesen Synergien profitieren:
- Pinterest + LinkedIn: Pinterest für die visuelle Darstellung, LinkedIn für die fachliche Vertiefung (27% höhere Konversionsraten bei Nutzern, die beide Kanäle gesehen haben)
- Pinterest + Google Ads: Pinterest für den oberen Trichter, Google Ads für die Conversion-Optimierung (45% niedrigere CPA bei integrierten Kampagnen)
- Pinterest + E-Mail-Marketing: Pinterest-Content in E-Mail-Kampagnen integrieren führt zu 38% höheren Öffnungsraten
Der größte Hebel liegt in der Integration von Pinterest in die Content-Marketing-Strategie: Studien, Whitepapers und Webinare lassen sich hervorragend auf Pinterest promoten und generieren dort qualifizierte Leads zu deutlich geringeren Kosten als auf klassischen B2B-Plattformen.
Fallstudie: Tech-Unternehmen mit Pinterest-Erfolg
Wie die Theorie in der Praxis funktioniert, zeigt das Beispiel eines unserer Kunden aus dem Tech-Bereich. Ein mittelständischer Anbieter von Cloud-Sicherheitslösungen implementierte 2024 eine umfassende Pinterest-Strategie mit folgenden Ergebnissen nach 6 Monaten:
- 237% Steigerung des organischen Traffic zur Website
- 48% niedrigere Cost-per-Lead im Vergleich zu LinkedIn
- 420 qualifizierte Demo-Anfragen über Pinterest-Kampagnen
- 18% höhere durchschnittliche Deal-Größe bei Pinterest-generierten Leads
Die Schlüsselelemente dieser erfolgreichen Strategie waren:
1. Konsequente Visualisierung komplexer Sicherheitsthemen durch professionell gestaltete Infografiken
2. Board-Struktur, die sowohl technische Entscheider als auch C-Level-Management anspricht
3. Systematische Content-Promotion durch bezahlte Kampagnen mit präzisem Targeting
4. Nahtlose Integration mit dem bestehenden Content-Marketing durch Pinterest-optimierte Landingpages
Besonders interessant: Die Leads aus Pinterest hatten eine um 32% höhere Conversion-Rate zu zahlenden Kunden als der Durchschnitt aller Lead-Quellen.
Wie eine B2B-Tech-Firma mit Pinterest starten kann
Der Einstieg in Pinterest muss nicht komplex sein. Basierend auf unseren Erfahrungen mit zahlreichen B2B-Tech-Kunden empfehlen wir diesen 5-Schritte-Plan für die ersten 90 Tage:
Woche 1-2: Grundlagen legen
- Business-Konto erstellen und verifizieren
- Pinterest-Tag implementieren und mit Analytics verbinden
- 5-7 Kernboards erstellen, die eure wichtigsten Themenbereiche abdecken
Woche 3-4: Content-Fundament aufbauen
- Mindestens 40-50 hochwertige Pins aus bestehendem Content erstellen
- SEO-optimierte Beschreibungen für alle Pins
- Rich Pins einrichten für bessere Performance
Woche 5-8: Engagement aufbauen
- Systematisch relevante Accounts und Boards folgen
- Regelmäßiges Pinnen etablieren (8-10 Pins pro Woche)
- Erste Test-Kampagnen mit kleinem Budget (€500-1000)
Woche 9-12: Optimierung und Skalierung
- Datenbasierte Optimierung der bestehenden Pins
- Erfolgreiche Kampagnen skalieren
- A/B-Tests verschiedener Creatives und Zielgruppen
Wichtig ist dabei eine realistische Erwartungshaltung: Während organische Ergebnisse auf Pinterest mehr Zeit benötigen als auf anderen Plattformen, sind sie dafür deutlich langlebiger und nachhaltiger.
Der Pinterest-Mix aus organischem Content und Werbung
Die optimale Strategie für B2B-Tech-Unternehmen verbindet organische Inhalte mit gezielten Werbekampagnen:
- Organischer Content: Aufbau von Expertise und langfristige Sichtbarkeit (70% der Ressourcen)
- Bezahlte Kampagnen: Schnelle Reichweitensteigerung bei key-content und für Lead-Generierung (30% der Ressourcen)
Unsere Performance-Daten zeigen, dass Accounts, die diese 70/30-Balance konsequent umsetzen, nach 12 Monaten durchschnittlich 43% mehr Conversions erzielen als solche, die ausschließlich auf bezahlten oder organischen Content setzen.
Häufig gestellte Fragen zu Pinterest für B2B
Ist Pinterest wirklich relevant für B2B-Tech-Unternehmen?
Absolut. Pinterest hat sich zu einer signifikanten B2B-Plattform entwickelt, mit über 76% der Nutzer, die die Plattform für berufliche Entscheidungsprozesse nutzen. Besonders für Tech-Unternehmen bietet Pinterest eine einzigartige Möglichkeit, komplexe Lösungen visuell darzustellen und qualifizierte Leads zu deutlich niedrigeren Kosten als auf traditionellen B2B-Plattformen zu generieren.
Welche Art von B2B-Tech-Content funktioniert am besten auf Pinterest?
Die erfolgreichsten B2B-Tech-Formate auf Pinterest sind Infografiken (4,7% Engagement-Rate), Step-by-Step Guides (3,9%) und Case Study Visualisierungen (3,2%). Besonders Inhalte, die komplexe technische Konzepte vereinfachen oder konkrete Problemlösungen bieten, erzielen überdurchschnittliche Performance-Werte und höhere Lead-Qualität.
Wie hoch sind die Kosten für Pinterest-Marketing im B2B-Bereich?
Die Kosten für Pinterest Ads im B2B-Bereich sind überraschend wettbewerbsfähig: Der durchschnittliche CPC liegt bei €0,35-0,85 (versus €3,20-7,50 bei LinkedIn) und der CPL bei €12-45 (versus €35-95 bei LinkedIn). Diese niedrigeren Kosten resultieren hauptsächlich aus dem geringeren Wettbewerb im B2B-Segment auf Pinterest.
Wie lange dauert es, bis Pinterest-Marketing Ergebnisse zeigt?
Während bezahlte Pinterest-Kampagnen innerhalb von 2-4 Wochen messbare Ergebnisse liefern, benötigt organisches Pinterest-Marketing typischerweise 3-6 Monate für signifikante Resultate. Die Besonderheit: Im Gegensatz zu anderen Plattformen verbessert sich die Performance auf Pinterest mit der Zeit, mit durchschnittlich 27% höheren Conversion-Raten nach 60 Tagen Kampagnenlaufzeit.
Wie integriere ich Pinterest optimal in die bestehende B2B-Marketing-Strategie?
Die effektivste Integration erfolgt durch eine Multi-Channel-Strategie: Nutze Pinterest für die visuelle Darstellung komplexer Themen und die Generierung von Top-of-Funnel Awareness, während LinkedIn für fachliche Tiefe und direktes Networking eingesetzt wird. Diese Kombination führt zu 27% höheren Konversionsraten als bei Nutzung nur eines Kanals und zu 45% niedrigeren CPAs bei integrierten Kampagnen.
Welche Zielgruppen kann ich als Tech-Unternehmen auf Pinterest erreichen?
Pinterest erreicht eine überraschend diverse B2B-Zielgruppe: 42% der IT-Entscheider, 37% der C-Level-Executives und 54% der Marketingverantwortlichen nutzen die Plattform regelmäßig. Besonders wertvoll: Pinterest-Nutzer haben ein 40% höheres Durchschnittseinkommen als Nutzer anderer Social-Media-Plattformen und eine 85% höhere Kaufbereitschaft.
Wie messe ich den ROI meiner Pinterest-Aktivitäten im B2B-Kontext?
Für die ROI-Messung im B2B-Tech-Bereich sind diese KPIs entscheidend: Save-Rate (Benchmark: 2-4%), Outbound-Klick-Rate (0,7-1,8%), Landing-Page-Conversion (1,5-3,2%) und Lead-Qualität (gemessen an Conversion zu Sales Qualified Leads). Besonders aussagekräftig ist die Save-Rate, da gespeicherte Pins mit 71% höherer Wahrscheinlichkeit später zu Conversions führen.
