LinkedIn Stellenanzeige Kosten: Der ultimative Leitfaden 2025
Du willst im Recruiting-Game die Nase vorn haben, ohne dein Budget zu sprengen? Dann kommt an LinkedIn kein Weg vorbei. Aber was kostet dich eine Stellenanzeige auf der Business-Plattform wirklich? Ich zeige dir nicht nur die blanken Zahlen, sondern wie du das Maximum aus jedem Euro holst.
Die harte Wahrheit über LinkedIn Stellenanzeige Kosten im Jahr 2025
Lass uns keine Zeit verschwenden. Der durchschnittliche Cost-per-Click (CPC) für LinkedIn Stellenanzeigen liegt 2025 zwischen 5-15€. Aber dieser Wert allein hilft dir nicht weiter. Die wahre Magie liegt im ROI – und den bestimmst du selbst durch deine Strategie.
Hier sind die Fakten:
- Basis-Kosten: Eine Stellenanzeige auf LinkedIn kostet je nach Targeting und Wettbewerb zwischen 300-3.000€ pro Monat.
- Pay-per-Click-Modell: Du zahlst nur, wenn jemand auf deine Anzeige klickt (CPC).
- Tägliches Budget: Ab 10€ pro Tag kannst du starten, sinnvoll sind jedoch mindestens 50-100€ täglich.
- Laufzeitkosten: Je nach Positionsart und Dringlichkeit solltest du mit einer Laufzeit von 30-60 Tagen rechnen.
Du fragst dich jetzt: „Warum so teuer im Vergleich zu anderen Plattformen?“ Die Antwort ist einfach: Qualität kostet. Du zahlst für Zugang zu hochqualifizierten Fachkräften, die woanders nicht aktiv nach Jobs suchen. LinkedIn ist kein Monster.de oder StepStone – hier erreicht deine Stellenanzeige Menschen, die nicht aktiv auf Jobsuche sind, aber für die richtige Gelegenheit offen sind.
Die Stellenanzeige-Kostenformel, die niemand kennt
Die meisten Recruiter machen einen grundlegenden Fehler: Sie fokussieren sich nur auf die initiale Anzeigenausgabe. Aber das ist wie ein Haus kaufen und nur den Kaufpreis betrachten, ohne die Nebenkosten zu berücksichtigen.
Die wahre Kostenformel sieht so aus:
Gesamtkosten = Anzeigenbudget + (Zeit für Betreuung × Stundensatz) + Opportunitätskosten durch falsche Einstellungen
Lass mich das aufschlüsseln:
1. Anzeigenbudget optimieren
Ein Beispiel: Du schaltest eine Anzeige für eine IT-Führungsposition mit einem täglichen Budget von 70€. Bei einem CPC von 8€ erhältst du etwa 8-9 Klicks pro Tag. Aber sind das die richtigen Klicks?
Hier wird es interessant. Mit präzisem Targeting könntest du den CPC auf 12€ erhöhen, aber dafür nur hochqualifizierte Kandidaten anziehen. Ergebnis: Weniger, aber bessere Bewerbungen – und eine geringere Gesamtbelastung für dein HR-Team.
2. Kostenstruktur verstehen
Auf LinkedIn hast du mehrere Optionen:
- Kostenlose Stellenanzeigen: Ja, die gibt es, aber ihre Reichweite ist extrem limitiert. Sie werden nur deinen direkten Kontakten angezeigt.
- Sponsored Jobs: Hier bestimmst du dein Budget. Die Mindestlaufzeit beträgt 24 Stunden, das Mindestbudget 10€ pro Tag.
- Job Slots: Für Unternehmen mit regelmäßigem Einstellungsbedarf. Ein Job Slot kostet etwa 700-900€ monatlich und ermöglicht das Schalten einer Stellenanzeige, die jederzeit ausgetauscht werden kann.
Eine ausgezeichnete Alternative zu teuren Job Slots bietet unser Social Recruiting Service, der speziell für mittelständische Unternehmen entwickelt wurde.
3. Der versteckte Cost-Killer: Laufzeit
LinkedIn-Anzeigen werden nicht nach Zeit, sondern nach Budget abgerechnet. Das bedeutet: Die Laufzeit deiner Anzeige hängt davon ab, wie schnell dein Budget aufgebraucht ist.
Beispiel: Mit einem Monatsbudget von 1.500€ und einem CPC von 10€ erhältst du ca. 150 Klicks. Bei einer durchschnittlichen Conversion-Rate von 8% (Klick zu Bewerbung) bedeutet das etwa 12 Bewerbungen.
Pro-Tipp: Setze ein tägliches Budget statt eines Gesamtbudgets, um die Laufzeit zu kontrollieren. So verhinderst du, dass deine Anzeige nach wenigen Tagen verschwindet, weil das Budget aufgebraucht ist.
LinkedIn Stellenanzeige Kosten im Branchenvergleich
Nicht jede Branche ist gleich teuer. Hier ein Überblick der durchschnittlichen CPC-Kosten nach Branche:
- IT & Technologie: 8-15€
- Finance & Consulting: 10-18€
- Healthcare & Pharma: 7-14€
- Manufacturing & Engineering: 6-12€
- Retail & Consumer Goods: 5-10€
- Handwerk & Blue Collar: 4-8€
Besonders herausfordernd ist das Social Recruiting im Handwerk – hier helfen wir mit speziellen Strategien, die auf die Zielgruppe zugeschnitten sind.
LinkedIn vs. andere Recruiting-Kanäle: Ein Kostenvergleich
Plattform | Durchschnittlicher CPC | Qualität der Bewerbungen | Zeitaufwand |
---|---|---|---|
5-15€ | ⭐⭐⭐⭐⭐ | Mittel | |
3-8€ | ⭐⭐⭐⭐ | Mittel | |
Indeed | 0,50-3€ | ⭐⭐⭐ | Hoch |
0,70-2€ | ⭐⭐ | Sehr hoch | |
0,50-2€ | ⭐⭐ | Extrem hoch |
Die Wahrheit: LinkedIn ist teurer, aber die Conversion-Rate und Qualität der Bewerbungen rechtfertigt den Preis. Bei Facebook oder Instagram musst du mit 5-10x mehr unqualifizierten Bewerbungen rechnen, die dein Team aussortieren muss.
Unser Instagram Recruiting Service kann jedoch auch diese Plattformen für bestimmte Zielgruppen hocheffizient machen.
7 brutale Fehler, die deine LinkedIn Stellenanzeige Kosten explodieren lassen
- Zu breites Targeting: Je unspezifischer, desto teurer. Fokussiere dich auf genau die Skills, Erfahrungen und Regionen, die du brauchst.
- Langweilige Stellentitel: „Developer (m/w/d)“ zieht nicht. „Fullstack Ninja für revolutionäre FinTech-App“ hingegen schon. Der Titel entscheidet über Klickrate und damit über deinen CPC.
- Fehlende A/B-Tests: Teste mindestens zwei Varianten jeder Anzeige mit unterschiedlichen Headlines, Bildern oder Call-to-Actions.
- Falscher Zeitpunkt: LinkedIn-Nutzeraktivität variiert. Die höchsten Engagement-Raten gibt es Dienstag bis Donnerstag zwischen 10-14 Uhr und 17-18 Uhr.
- Schlechte Landingpage: Wenn deine Karriereseite langsam lädt, nicht mobiloptimiert ist oder den Bewerbungsprozess kompliziert macht, verschwendest du dein Anzeigenbudget.
- Ignoriertes Social Selling: Kombination aus bezahlten Anzeigen und organischen Posts deiner Mitarbeiter können die Effektivität verdoppeln.
- Kein Retargeting: Menschen, die deine Karriereseite besucht haben, aber keine Bewerbung abgeschickt haben, sind gold wert für Retargeting-Kampagnen.
Die LinkedIn Beratung von famefact hilft dir, diese Fehler zu vermeiden und dein Budget optimal einzusetzen.
Die LinkedIn Stellenanzeigen-Kostenmatrix 2025
Position | Hierarchie-Level | Mindestbudget/Monat | Durchschnittliche Bewerbungszahl | Kosten pro Bewerbung |
---|---|---|---|---|
Assistenz/Support | Entry-Level | 300-600€ | 15-25 | 20-40€ |
Fachmitarbeiter | Mid-Level | 600-1.200€ | 10-20 | 60-120€ |
Spezialist | Senior | 1.000-2.000€ | 8-15 | 125-250€ |
Management | Executive | 1.500-3.000€ | 5-10 | 300-600€ |
C-Level | Top-Executive | 2.500-5.000€ | 3-7 | 800-1.600€ |
Diese Zahlen basieren auf unseren eigenen Erfahrungen aus über 500 betreuten Recruiting-Kampagnen. Sie variieren natürlich je nach Branche, Region und Spezialisierung.
Der LinkedIn Cost Calculator: So kalkulierst du dein Budget richtig
Um dein optimales Budget zu berechnen, nutze diese Formel:
Benötigtes Budget = (Gewünschte Anzahl an Bewerbungen × Durchschnittliche Kosten pro Bewerbung) × 1,3
Der Faktor 1,3 dient als Sicherheitspuffer – besser zu viel als zu wenig budgetieren.
Beispiel: Du suchst einen Marketing Manager und möchtest 15 Bewerbungen erhalten.
15 × 200€ × 1,3 = 3.900€
Das ist dein realistisches Gesamtbudget für diese Kampagne.
Die 5 Geheimtipps zur Kostenoptimierung von LinkedIn Stellenanzeigen
1. LinkedIn Insight Tag implementieren
Mit dem LinkedIn Insight Tag kannst du detailliert verfolgen, welche Besucher auf deine Karriereseite kommen und dort welche Aktionen ausführen. Das ermöglicht eine viel präzisere Optimierung deiner Kampagne.
2. „Apply Starters“ als Conversion-Ziel verwenden
Statt nur auf abgeschlossene Bewerbungen zu optimieren, fokussiere dich auf „Apply Starters“ – Personen, die den Bewerbungsprozess begonnen haben. So kannst du früher gegensteuern, wenn etwas nicht funktioniert.
3. LinkedIn Talent Solutions nutzen
Ab einem gewissen Volumen lohnt sich ein Gespräch mit dem LinkedIn Vertriebsteam. Als offizieller Partner können wir dir hier spezielle Konditionen vermitteln.
4. Employer Branding vor Recruiting
Investiere zuerst in deine Employer Branding Strategie, bevor du massiv in Stellenanzeigen investierst. Ein starkes Employer Branding senkt langfristig deine Cost-per-Hire um 30-50%.
5. Iterative Optimierung statt „Set and Forget“
Überprüfe deine Kampagnen alle 3-4 Tage und nimm kleine Anpassungen vor. Stelle das Targeting schärfer, passe die Gebotsstrategien an und optimiere die Anzeigentexte basierend auf den Daten.
LinkedIn Werbung 2025: So verhinderst du eine Kostenexplosion
Tipp 1: Tagesbudget im Blick behalten
Setze immer ein Tagesbudget, das du dir leisten kannst, auch wenn die Kampagne länger als geplant läuft. LinkedIn bietet eine Funktion, mit der du benachrichtigt wirst, sobald 75% deines Tagesbudgets erreicht sind.
Tipp 2: Bidding-Strategie optimieren
LinkedIn bietet drei Bidding-Strategien:
- Automated Bidding: LinkedIn optimiert für maximale Klicks
- Maximum Cost Bidding: Du setzt eine Obergrenze pro Klick
- Target Cost Bidding: Du definierst einen Ziel-CPC
Für die meisten Stellenanzeigen ist Maximum Cost Bidding die sicherste Wahl, da du so die volle Kostenkontrolle behältst.
Tipp 3: Relevanz-Score verbessern
LinkedIn bewertet die Relevanz deiner Anzeigen. Je höher dieser Score, desto niedriger dein CPC. Verbessere ihn durch:
- Präzises Targeting
- Hochwertige, relevante Inhalte
- Hohe Engagement-Raten
Tipp 4: Synergien mit organischem Content nutzen
Kombiniere bezahlte Anzeigen mit organischen Posts über die zu besetzende Position. Unsere LinkedIn Content Creation hilft dir dabei, eine kohärente Content-Strategie aufzubauen.
Tipp 5: Analytics nutzen und handeln
LinkedIn bietet detaillierte Kampagnenanalysen. Entscheidend ist jedoch, die Daten auch zu nutzen:
- Welche Tageszeiten performen am besten?
- Welche Zielgruppen haben die niedrigsten CPCs?
- Welche Anzeigenvarianten erzielen die höchsten CTRs?
Unser LinkedIn Analyse Service hilft dir, diese Daten professionell auszuwerten und in Handlungsempfehlungen umzusetzen.
Case Study: Wie wir die LinkedIn Stellenanzeige Kosten um 42% gesenkt haben
Für einen Kunden aus dem IT-Bereich hatten wir folgende Ausgangssituation:
- CPC: 12,50€
- Budget pro Monat: 2.500€
- Bewerbungen pro Monat: 8
- Kosten pro Bewerbung: 312,50€
Nach Optimierung unserer Strategie:
- CPC: 9,80€
- Budget pro Monat: 2.500€
- Bewerbungen pro Monat: 14
- Kosten pro Bewerbung: 178,57€
Das entspricht einer Kostenreduktion von 42% pro Bewerbung! Wie haben wir das geschafft?
- Verbesserung der Anzeigentexte mit klarem USP
- Präziseres Targeting (Skills statt nur Job-Titel)
- A/B-Testing von Anzeigenvarianten
- Optimierung der Bewerbungslandingpage
- Integration von Employee Advocacy
Fazit: LinkedIn Stellenanzeige Kosten im Jahr 2025 – Investition oder Verschwendung?
LinkedIn ist nicht billig – das steht fest. Aber die entscheidende Frage ist nicht, was es kostet, sondern was es dir bringt.
Die wahren Kosten einer offenen Position liegen oft beim 1,5- bis 3-fachen des Jahresgehalts. Wenn du durch präzises LinkedIn-Recruiting die Vakanzzeit um nur zwei Wochen verkürzen kannst, hast du deine Investition bereits mehrfach wieder hereingeholt.
Meine Empfehlung: Starte mit einem klaren Budget und einer klaren Strategie. Fang mit 1.000-1.500€ für eine erste Kampagne an und optimiere basierend auf den Ergebnissen. Betrachte diese ersten Ausgaben als Lernbudget.
Oder noch besser: Hole dir Experten an Bord, die bereits hunderte LinkedIn-Kampagnen erfolgreich umgesetzt haben. Unsere Social Media Leistungen umfassen maßgeschneiderte LinkedIn-Recruiting-Strategien für jedes Budget.
Du willst mehr über die Kosten im Recruiting erfahren? In unserem Artikel Was wird das Recruiting zukünftig kosten? findest du weitere Einblicke und Prognosen.
Denk daran: Die teuerste Stellenanzeige ist nicht die mit dem höchsten Budget – sondern die, die keinen passenden Kandidaten bringt.
Bereit, dein LinkedIn-Recruiting auf das nächste Level zu heben? Kontaktiere uns jetzt für eine unverbindliche Beratung.