Wie werde ich UGC Creator? Alles, um direkt loszulegen! Gorden Allgemein In den letzten Jahren ist der Begriff UGC Creator (User-Generated Content Creator) ein regelrechter Trend geworden, besonders auf Plattformen wie TikTok, Instagram und YouTube. Immer mehr Marken suchen nach authentischen Inhalten, die von Nutzern selbst erstellt werden. Warum? Weil nutzergenerierte Inhalte (User Generated Content, UGC) glaubwürdiger wirken als klassische Werbung und das Vertrauen in ein Produkt oder eine Dienstleistung stärken. Aber wie wird man eigentlich ein UGC Creator und was bringt dir das? Hier erfährst du alles, was du wissen musst – von den ersten Schritten bis hin zur Zusammenarbeit mit Marken und wie du damit sogar Geld verdienen kannst. Was ist ein UGC Creator? Ein UGC Creator ist jemand, der Inhalte erstellt, die von Marken verwendet werden, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Diese Inhalte sind oft authentisch und von hoher Relevanz, da sie aus der Perspektive der Konsumenten kommen. Das bedeutet, du musst kein Influencer mit Tausenden von Followern sein – es geht eher darum, wie du den Content produzierst und wie gut er zur Zielgruppe der Marke passt. UGC Creators erstellen Inhalte wie Videos, Bilder oder Texte, die dann von den Marken genutzt werden. Das kann in Form von Werbeanzeigen sein oder direkt auf den Social Media Kanälen der Marken. Ein Beispiel für UGC ist ein kurzes Video, in dem du ein Produkt verwendest, es empfiehlst und zeigst, wie es dir im Alltag hilft. Warum ist UGC so wichtig für Marken? Marken haben erkannt, dass klassisch werbliche Inhalte oft als zu inszeniert und weniger glaubwürdig wahrgenommen werden. User Generated Content dagegen vermittelt Authentizität und Vertrauen. Ein UGC Creator zeigt reale, ungestellte Eindrücke von Produkten oder Dienstleistungen, was bei den Konsumenten für Social Proof sorgt. Deshalb investieren Marken zunehmend in UGC-Marketing, um ihre Zielgruppe gezielt anzusprechen. Mit den richtigen UGC Creators können Unternehmen ihre Reichweite erhöhen, ihre Conversion Rate verbessern und das Vertrauen der Kunden gewinnen. Wie fängst du als UGC Creator an? Der Einstieg als UGC Creator ist gar nicht so schwer. Du benötigst nicht die Reichweite eines großen Influencers, sondern musst einfach in der Lage sein, authentische und ansprechende Inhalte zu erstellen. Hier sind die Schritte, um loszulegen: 1. Definiere deinen Stil und deine Nische Bevor du anfängst, Inhalte zu produzieren, solltest du dir überlegen, in welcher Nische du tätig sein möchtest. Vielleicht liebst du Beauty-Produkte, Technik-Gadgets oder Fitness-Equipment? Wähle einen Bereich, der dich interessiert und in dem du dich gut auskennst. Dein Stil sollte dabei authentisch bleiben – Marken suchen echte Nutzererfahrungen, keine perfekt inszenierte Werbung. 2. Erstelle ein Portfolio Sobald du weißt, in welche Richtung du gehen möchtest, erstelle ein Portfolio. Dazu kannst du erste UGC-Videos oder -Bilder zu Produkten, die du bereits nutzt, erstellen. Zeige potenziellen Marken, wie deine Inhalte aussehen und was du zu bieten hast. Ein starkes Portfolio hilft dir, Kooperationen einzugehen. 3. Melde dich auf Plattformen wie Speekly an Plattformen wie Speekly sind ein idealer Einstieg für UGC Creators. Hier kannst du dich mit Marken verbinden, die User Generated Content benötigen, und Aufträge annehmen. Der Vorteil: Du musst nicht selbst aktiv nach Marken suchen – sie finden dich über solche Plattformen! 4. Starte mit Kooperationen Sobald du bereit bist, solltest du nach deinen ersten Kooperationen suchen. Oft reichen schon kleine Marken oder Start-ups, die bereit sind, für authentischen Content zu zahlen oder dir im Gegenzug kostenlos neue Produkte zur Verfügung stellen. Mit der Zeit kannst du dein Netzwerk erweitern und größere Kooperationen eingehen. Was macht einen guten UGC Creator aus? Um als UGC Creator erfolgreich zu sein, gibt es einige Dinge, die du beachten solltest. Hier sind die wichtigsten Punkte: Authentizität: Deine Inhalte sollten natürlich und ehrlich wirken. Marken suchen nach echtem Feedback, das ihre Zielgruppe anspricht. Kreativität: Du musst in der Lage sein, kreativen Content zu produzieren, der heraussticht. Überlege dir, wie du ein Produkt auf eine interessante Art und Weise präsentieren kannst. Technische Qualität: Achte darauf, dass deine Videos und Bilder von guter Qualität sind. Das heißt nicht, dass du teures Equipment benötigst, aber die grundlegenden Aspekte wie Licht und Ton sollten passen. Pünktlichkeit: Wenn du mit Marken zusammenarbeitest, ist es wichtig, Termine einzuhalten. Nichts ist unprofessioneller, als Inhalte zu spät zu liefern. Was ist der Unterschied zwischen einem UGC Creator und einem Influencer? Der wesentliche Unterschied zwischen einem UGC Creator und einem Influencer ist die Reichweite. Ein Influencer teilt seine Inhalte oft auf seinem eigenen Kanal, hat eine große Followerbasis und bekommt dafür bezahlt, dass er ein Produkt bewirbt. Ein UGC Creator dagegen erstellt Inhalte, die von der Marke direkt genutzt werden – zum Beispiel für Werbeanzeigen oder Social Media Postings. Du musst also nicht unbedingt eine große Online-Präsenz haben, um erfolgreich zu sein. Ein weiterer Unterschied liegt in der Art der Inhalte. UGC ist oft ungezwungener, weniger inszeniert und wirkt wie der Alltag eines echten Nutzers. Influencer dagegen sind oft perfekt inszeniert und poliert, was nicht immer den gewünschten authentischen Effekt hat. Was verdiene ich als UGC Creator? Die Bezahlung als UGC Creator kann stark variieren, je nach Marke, Art der Inhalte und deinem Erfahrungsgrad. Anfänger können pro Video oder Bild zwischen 50 und 200 Euro verdienen. Mit steigender Erfahrung und besseren Referenzen können die Preise auf bis zu 1.000 Euro oder mehr steigen – abhängig von der Komplexität und der Brand, mit der du zusammenarbeitest. Denke daran, dass du, sobald du regelmäßig bezahlte Aufträge annimmst, ein Gewerbe anmelden musst. Es ist wichtig, deine Einkünfte offiziell zu regeln und dich um deine Steuern zu kümmern. Häufig gestellte Fragen (FAQs) Was ist ein UGC Creator? Ein UGC Creator erstellt nutzergenerierte Inhalte (User-Generated Content) für Marken, die diese Inhalte nutzen, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Wie viel verdient man als UGC Creator? Anfänger können pro Content-Stück zwischen 50 und 200 Euro verdienen. Erfahrene UGC Creators können bis zu 1.000 Euro oder mehr pro Projekt erhalten. Muss ich ein Gewerbe anmelden? Ja, sobald du regelmäßig Geld verdienst, musst du ein Gewerbe anmelden und deine Einkünfte offiziell versteuern. Kann ich ohne Vorkenntnisse starten? Ja! Du brauchst keine spezielle Ausbildung, um UGC Creator zu werden. Alles, was du brauchst, ist Kreativität, eine gute Kamera (z. B. dein Smartphone) und die Fähigkeit, authentische Inhalte zu erstellen. Wie finde ich meine ersten Kooperationen? Melde dich auf Plattformen wie Speekly an oder kontaktiere kleinere Marken direkt über Social Media. Zeige ihnen dein Portfolio und was du zu bieten hast. Fazit: Der Weg zum erfolgreichen UGC Creator UGC Creator zu werden, ist eine fantastische Möglichkeit, Geld zu verdienen, indem du authentische und kreative Inhalte erstellst. Du brauchst keine Millionen Follower oder teures Equipment – alles, was zählt, ist deine Fähigkeit, hochwertige Inhalte zu produzieren, die bei den Marken und deren Zielgruppen gut ankommen. Wenn du den Einstieg suchst und nicht weißt, wo du anfangen sollst, melde dich bei uns. Famefact hilft dir dabei, deine UGC Creator-Karriere zu starten und dich mit den richtigen Marken zu verbinden. 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