CPM auf TikTok: Was du wissen musst und wie du deine Werbekosten optimierst Gorden Allgemein Du willst auf TikTok Werbung schalten, hast aber keinen Plan, wie das mit dem CPM (Cost per Mille) läuft? Kein Problem. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über den CPM auf TikTok wissen musst, wie er funktioniert und – am wichtigsten – wie du deine Werbekosten senken und gleichzeitig deine Reichweite steigern kannst. Klingt gut? Dann lass uns loslegen. Was ist CPM? Bevor wir ins Detail gehen, eine kurze Auffrischung: CPM steht für „Cost per Mille“, was so viel wie „Kosten pro tausend Impressionen“ bedeutet. Das ist der Preis, den du als Werbetreibender zahlst, um 1.000 Mal mit deiner Anzeige auf TikTok gesehen zu werden. Die Formel ist simpel: CPM = (Gesamtkosten der Kampagne / Anzahl der Impressionen) x 1000 Im Grunde genommen zeigt der CPM dir, wie effizient deine Anzeige im Verhältnis zu den Kosten arbeitet. TikTok berechnet CPM genauso wie andere Plattformen – der Unterschied liegt im Engagement und der Zielgruppenansprache, die auf TikTok völlig anders sind als auf Facebook, Instagram oder YouTube. Warum ist der CPM auf TikTok anders als auf anderen Plattformen? TikTok ist nicht einfach nur eine weitere Social Media Plattform – sie hat ihr eigenes Ökosystem. Hier sind einige Gründe, warum der CPM auf TikTok anders sein kann als auf traditionellen Plattformen: 1. TikToks starkes Engagement TikTok-Nutzer sind bekannt dafür, extrem engagiert zu sein. Sie verbringen im Durchschnitt mehr Zeit auf der Plattform als auf anderen Social Media Seiten und interagieren intensiver mit den Inhalten. Dadurch kann der CPM auf TikTok tendenziell höher sein, weil die Qualität der Interaktionen stärker ist. 2. Visuell-dominierte Inhalte TikTok basiert stark auf kurzen, visuellen Inhalten. Wenn du Werbung schaltest, musst du sicherstellen, dass deine Anzeigen nicht nur auffallen, sondern auch die Aufmerksamkeit der Nutzer in den ersten Sekunden fesseln. Das bedeutet oft, dass du in kreative Produktion investieren musst, was die Gesamtkosten und damit den CPM beeinflussen kann. 3. Jüngeres Publikum TikTok hat ein sehr junges Publikum. Die Generation Z und Millennial Nutzer dominieren die Plattform. Das bedeutet, dass du deine Werbung sehr gezielt auf diese Altersgruppen ausrichten kannst. Gezielte Ansprache kann deinen CPM erhöhen, wenn du beispielsweise eine sehr spezifische demografische Gruppe ansprichst. Wie berechnet sich der CPM auf TikTok? Wenn du deine Kampagne auf TikTok erstellst, gibt dir die Plattform die Möglichkeit, dein Budget zu setzen und das Gebotsmodell auszuwählen. Der CPM hängt von mehreren Faktoren ab, die das Gesamtergebnis deiner Kampagne beeinflussen. Hier sind die wichtigsten: 1. Zielgruppe Wie schon erwähnt, je enger deine Zielgruppe, desto höher ist tendenziell der CPM. Wenn du sehr gezielt auf eine bestimmte Altersgruppe oder Region abzielst, kostet das mehr als eine breitere Zielgruppe. Der Grund? Wettbewerb. Je mehr Unternehmen versuchen, dieselbe Zielgruppe zu erreichen, desto höher sind die Gebote und damit der CPM. 2. Art der Anzeige TikTok bietet verschiedene Anzeigenformate wie In-Feed Ads, TopView Ads und Branded Hashtag Challenges. Die Wahl des Formats beeinflusst stark, wie hoch dein CPM ausfällt. Einfache In-Feed Ads haben in der Regel niedrigere CPMs als aufwändigere TopView Ads. 3. Tages- und Uhrzeitabhängigkeit Es gibt Spitzenzeiten auf TikTok, in denen die Nutzeraktivität besonders hoch ist. Werbung zu diesen Zeiten schalten zu wollen, bedeutet, dass du einen höheren CPM in Kauf nehmen musst, weil der Wettbewerb höher ist. Dies sind oft Abende und Wochenenden, wenn die Nutzer mehr Zeit haben, die App zu durchforsten. Wie senkst du deinen CPM auf TikTok? Jetzt weißt du, was den CPM auf TikTok beeinflusst, aber wie kannst du ihn senken, ohne an Reichweite oder Qualität zu verlieren? Hier sind einige Strategien: 1. Zielgruppenoptimierung Je besser du deine Zielgruppe kennst und je präziser du sie ansprichst, desto höher die Chance, dass du deinen CPM senkst. Eine zu breite Zielgruppe kann zwar mehr Impressionen generieren, aber auch mehr unqualifizierten Traffic. Nutze die Daten, die TikTok Analytics dir liefert, um genau zu verstehen, welche Zielgruppe am besten auf deine Anzeigen reagiert. 2. A/B-Tests Teste verschiedene Creatives, Headlines und Call-to-Actions. TikTok erlaubt es dir, verschiedene Anzeigenvarianten zu schalten und zu vergleichen, welche am besten performen. Durch A/B-Tests findest du heraus, welche Version deiner Anzeige den niedrigsten CPM bei gleichzeitig hoher Reichweite bringt. 3. Anzeigendesign optimieren TikTok-Nutzer lieben authentische, schnelle und visuell ansprechende Inhalte. Sorge dafür, dass deine Anzeige nicht wie klassische Werbung aussieht, sondern sich in den organischen Feed einfügt. Ein nativer Stil senkt oft die Kosten, da die Anzeigen weniger als „aufdringlich“ wahrgenommen werden und mehr Engagement generieren. 4. Budget anpassen Manchmal kann es sinnvoll sein, das Tagesbudget strategisch zu erhöhen, um in Zeitfenstern mit weniger Konkurrenz mehr Sichtbarkeit zu erreichen. Statt in den Spitzenzeiten (z.B. abends) kannst du dein Budget auf Zeiten legen, in denen der CPM niedriger ist, weil weniger Wettbewerber um die Aufmerksamkeit der Nutzer kämpfen. CPM vs. CPC: Was ist besser für TikTok? Abgesehen von CPM gibt es auch die Möglichkeit, auf TikTok nach Cost per Click (CPC) zu bezahlen. Jetzt fragst du dich vielleicht: „Soll ich lieber auf CPM oder CPC setzen?“ Das hängt von deinen Zielen ab: CPM ist ideal, wenn du Markenbekanntheit aufbauen willst und deine Marke möglichst vielen Nutzern zeigen möchtest. CPC ist besser, wenn du gezielt Klicks und Traffic auf deine Website generieren willst. Für die meisten TikTok-Kampagnen, die auf Brand Awareness abzielen, wird der CPM die bevorzugte Wahl sein. Aber wenn du Conversions (z.B. App-Downloads oder Produktkäufe) anpeilst, könnte CPC die bessere Option sein. Wie wirkt sich der CPM auf deine Social Media Strategie aus? TikTok entwickelt sich schnell zu einer der dominantesten Plattformen für Werbetreibende, besonders wenn es um jüngere Zielgruppen geht. Dein CPM ist dabei ein entscheidender Faktor, den du im Auge behalten solltest, um das Beste aus deinem Werbebudget herauszuholen. 1. Cross-Plattform-Strategie Der CPM auf TikTok kann höher sein als auf anderen Plattformen, aber das Engagement ist oft auch höher. Kombiniere TikTok mit anderen Kanälen wie Instagram und Facebook, um eine Cross-Plattform-Strategie zu entwickeln, die dir hilft, deine Zielgruppe zu erreichen, ohne dein Budget zu sprengen. 2. Langfristiges Engagement Die Nutzer auf TikTok sind nicht nur konsumfreudig, sondern auch extrem markenbewusst. Eine gut durchdachte TikTok-Kampagne kann langfristig zu einer stärkeren Markenbindung führen. Wenn du also den CPM als Maß für die Effizienz deiner Kampagne nutzt, vergiss nicht, dass TikTok ein Plattform ist, auf der Engagement und Interaktion wichtiger sein können als die reinen Impressionen. Fazit: TikTok CPM – Kennzahlen im Fokus TikTok bietet dir unglaubliche Möglichkeiten, eine junge, engagierte Zielgruppe zu erreichen. Dein CPM auf TikTok ist dabei eine wichtige Kennzahl, um den Erfolg deiner Kampagnen zu messen und zu optimieren. Nutze die oben genannten Strategien, um deine Werbekosten zu senken und gleichzeitig die Reichweite und das Engagement zu steigern. Am Ende geht es darum, nicht nur möglichst viele Impressionen zu sammeln, sondern sicherzustellen, dass deine Zielgruppe auch tatsächlich auf deine Anzeigen reagiert. Wenn du das richtige Gleichgewicht findest, wird TikTok zu einem mächtigen Werkzeug in deinem Social Media Marketing Arsenal. Hier ist das Kontaktformular Premium Agentur ServicesKontaktiere einen unserer Spezialisten 37403